Autorin

Veröffentlichungen von Dr. Barbara Kiesling

Bücher

 

NEUERSCHEINUNG:
Die ohne Liebe sind

Vom Trauma der Liebe – und der Notwendigkeit der Heilung

Starkmuth Publishing, 2023

Obwohl es vielen Kindern inzwischen weitaus besser geht als in früheren Generationen, leiden auch heute noch unzählige von ihnen unter einem „Trauma der Liebe“ (Franz Ruppert). Die daraus hervorgehenden schwerwiegenden Auswirkungen belasten nicht nur die traumatisierten Kinder und deren weitere Entwicklung, sondern auch unsere gesamte Gesellschaft. Das heißt: Wir alle werden in Mitleidenschaft gezogen. In diesem Buch werden die Zusammenhänge zwischen traumatischen Erfahrungen und späteren Symptomen nachvollziehbar erklärt; auch für Menschen, die sich ansonsten nicht mit psychologischen Themen beschäftigen. Wenn sich eine hinreichende Anzahl von Menschen der verheerenden Folgen von Traumata bewusst werden könnte, dann entstünde automatisch auch das Bedürfnis, nach wirksamen Wegen der Heilung zu suchen – und dann würden diese auch gefunden. Möglicherweise führen sie uns direkt ins „Paradies“. Das werden wir aber erst dann herausfinden, wenn wir uns auf den Weg gemacht haben. In diesem Buch werden erste Überlegungen vorgestellt, wie dies gelingen könnte.

 

Wenn kein Arzt mehr helfen kann
Neue Wege der Heilung wagen

Starkmuth Publishing, 2020

Alle Krankheiten haben seelische Ursachen und können daher auch nur auf dieser Ebene wirklich geheilt werden. In diesem Buch wird die Entstehung von Krankheiten aus einer Perspektive erläutert, die die emotionalen Erfahrungen des Erkrankten mit einbezieht. In diesem Konzept haben „Schicksalsmächte“ und „Zufälle“ keinen Platz. Darüber hinaus werden die Leserinnen und Leser dazu ermutigt, mit neuen, unkonventionellen Konzepten zu experimentieren. Hierbei hat sich besonders die sogenannte „Energieheilung“ als wirksam erwiesen. Es hat sich gezeigt, dass hierdurch selbst „unheilbar Kranke“ gesund werden konnten. In vielen Teilen der Welt werden bereits energetische Verfahren mit großem Erfolg angewendet. Auch in Deutschland gibt es schon zahlreiche Pioniere.

 

Der andere ist nicht die Hölle
Wie Paare dem Himmel näherkommen

Starkmuth Publishing, 2019

Warum scheitern so viele Beziehungen trotz bester Vorsätze und größter Bemühungen? Und warum leben auch Paare, die sich nicht trennen, langfristig oft nur nebeneinander statt miteinander? Warum erscheinen viele Partnerschaftskonflikte so unauflöslich, dass scheinbar nur Trennung oder Resignation als Ausweg bleiben, obwohl doch die Beziehung zu Beginn so wunderschön war? Dieses Buch erklärt umfassend, fundiert und verständlich die komplexe Dynamik von Paarbeziehungen und ihrer Konflikte. Wesentlich ist dabei die Erkenntnis, dass niemals nur einer an den Konflikten „schuld“ ist, sondern stets beide Partner ihren Anteil dazu beitragen. Sie erhalten mit diesem Buch einen verlässlichen Führer, der Sie dorthin bringt, wo alle Paare gerne wären: auf den Weg zu einer echten „Himmelsbeziehung“.

(Originalausgabe erschienen bei Vandenhoeck & Rupprecht, 2007)

 

Sie küssen und sie schlagen sich
Das Dr.-Jekyll-und-Mr.-Hyde-Muster in Misshandlungsbeziehungen

Psychosozial-Verlag, 2010

Einen innovativen Blick auf ein altes Phänomen wagt das erste deutschsprachige Werk, das sich intensiv mit den tiefliegenden Ursachen und den verschiedenen Formen häuslicher Gewalt beschäftigt. Wenn von häuslicher Gewalt die Rede ist, haben die meisten ein ganz bestimmtes Bild vor Augen: einen misshandelnden männlichen Täter und ein misshandeltes weibliches Opfer. Nur allmählich setzt sich das Bewusstsein durch, dass in einer Partnerschaft stets beide Partner gleichermaßen an den maßgeblichen Ereignissen beteiligt sind. Erstmalig wird im vorliegenden Buch anschaulich dargelegt, welche verborgenen Ursachen zu einer Misshandlungsbeziehung führen und in welcher Weise beide Partner zur Aufrechterhaltung der darin herrschenden unerträglichen Zustände beitragen ohne es zu wissen und zu wollen. Das ist die Tragik, die diesem Phänomen innewohnt. Es steht in unserer Macht, der nächsten Generation ein friedvolleres Miteinander zu ermöglichen. Das Einzige, woran es einer Umsetzung dieser Vision mangelt, ist das Bewusstsein für die Not leidenden Kinder mitten unter uns. Denn aus ihnen können morgen misshandelte und misshandelnde Erwachsene werden.

 

„… einfach weg aus meinem Leben.“
Eine qualitative Studie über Frauen, die ihren Partner getötet haben

Psychosozial-Verlag, 2002

Warum trennen sich misshandelte Frauen nicht von ihrem Partner? Auf diese seit Jahrzehnten untersuchte Frage gibt es bisher keine überzeugende Antwort. „Wir wollten einen Neuanfang machen!“, „Ich hatte ihn zu gern!“, „Er tat mir dann wieder leid“ – so ähnlich begründen die Frauen, die in diesem Buch zu Wort kommen, ihr Verharren bei einem Partner, von dem sie gleichzeitig berichten, wie unerträglich er gewesen ist. Es sind Frauen, die ihren Partner töteten. Richter und Staatsanwälte stehen vor einem Dilemma: Was kann man glauben von ihren Ausführungen, die logisch so inkongruent sind? Die jeweils dargelegten Gründe müssen als Rechtfertigung – für ein im Grunde von den betroffenen Frauen selbst nicht nachvollziehbares Phänomen – verstanden werden. Mithilfe von Tiefeninterviews und deren minutiöser Textanalyse unternimmt die Autorin den Versuch, sich dem Phänomen so weit als möglich zu nähern. Sie hat sich dabei des Bühnenmodells von Brigitte Boothe (1994) bedient, das heißt, sie hat die in den Ausführungen der Interviewpartnerinnen auftretenden Figuren auf eine imaginäre Bühne gestellt, deren „Kostüme“, Rollenzuweisungen und Interaktionen beobachtet. Was dadurch zum Vorschein gekommen ist, gibt den Blick auf das chiffrierte Selbstverständnis der Frauen, auf ihre Konstruktionen und die daraus resultierende Komplexität ihres Verhaltens frei. Es eröffnet sich eine Dimension, die tiefe Einblicke in die – durch Abwehrmechanismen und Hemmungen generierte – „Absurdität des zwischenmenschlichen Verhaltens“ ermöglicht.

 

Seid möglichst glücklich miteinander
Die Partnerfibel für Aufgeklärte

NOEL-Verlag, 2010 (vergriffen)

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Fachartikel

Sexuelle Komplextraumata

Rezension des gleichnamigen Buches, erschienen im Psychologie Magazin, April 2020

Energetische Heilmethoden im Krankenhaus: Ein „glücklicher Verlauf“

Beitrag für die Zeitschrift SEIN, September 2016

Wenn Liebe unerfüllt bleibt

Beitrag erschienen in Psychologie Heute compact, Heft 31, 2012, S. 82 – 87

Liebe, die nicht gut ausgeht: Ein Beitrag über Scarlett O’Hara und Rhett Butler

Beitrag erschienen in Psychologie Heute, Heft 1/2011, S. 72-75

Der Partner als Spiegel: Die Illusion einer freien Wahl

Beitrag für die Zeitschrift SEIN, Oktober 2007

Die Tötungstat als psychischer Notwehrakt

Überarbeiteter Beitrag, in: Die Tötung eines Menschen, Hg. Bojack/Akli, Verlag der Polizeiwissenschaft, 2005

Das Opfer im Täter: Über die Implantation der Gewalt

Beitrag für die Zeitschrift SEIN, Januar 2005

Schon wieder ein Jahr vorbei?

Rezension des Buches Warum das Leben schneller vergeht, wenn man älter wird, erschienen in Psychologie Heute, Heft 4 / 2005

Der Zug ins Glück

Rezension des Buches Der glückliche Augenblick, erschienen im Journal für Psychologie, Heft 1/2/2005

Ich liebe dich – ich töte dich

Beitrag erschienen in Psychologie Heute, Heft 7/2004

Biographie – das Genre der Täuschung

Rezension des Buches Die biographische Wahrheit ist nicht zu haben, erschienen im Journal für Psychologie, Heft 1/2004

Die Tötungstat als psychischer Notwehrakt

Beitrag erschienen in Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, Heft 3/2003

 

Internet-Beiträge

Viele Frauen haben kein Bewusstsein für die eigene Aggression

Interview mit Arne Hoffmann auf Cunti, 10.04.2012

Schmerzvolle Beziehungen – gesunde und ungesunde Liebe

Serie zum Thema Beziehungssucht/Beziehungsabhängigkeit auf Die kleine Liebesfibel, März – April 2009

 

Rundfunkbeiträge

Die Ayurveda-Kur

Hörstück im RBB – Kulturradio, 30.06. – 04.07.2014

Hörsturz

Hörstück im RBB – Kulturradio, 18.06. – 23.06.2012

 

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